Lässt sich jemand der glaubt taufen?
Glaube an Gott wird zur Wassertaufe leiten. JESUS
sagte: "Wer glaubt und getauft wird, der
wird gerettet werden." (Markus 16,16).
Offensichtlich lehrt er, dass Glaube zur Taufe leitet.
Erste Gläubige
Die Geschichte der frühen Kirche bestätigt diese
Wahrheit, denn jene, die nach der Predigt des Petrus sein Wort annahmen,
ließen sich taufen (Die nun sein Wort
gern annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage
bei dreitausend Seelen. Apostelgeschichte
2,41).
Als die Samariter die Predigt des Philippus über das Reich Gottes und
über den Namen JESUS Christus hörten, wurden sie getauft (Da
sie aber den Predigten des Philippus glaubten vom Reich Gottes und von
dem Namen JESU Christi, ließen sich taufen Männer und Weiber. Apostelgeschichte
8,12).
Der philippische Gefängniswärter glaubte den Ermahnungen von Paulus
und wurde kurz danach getauft (Sie sprachen:
Glaube an den Herrn JESUS Christus, so wirst du und dein Haus selig!
Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause
waren. Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch
ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen alsobald.
Und führte sie in sein Haus und setzte ihnen einen Tisch und freute
sich mit seinem ganzen Hause, daß er an Gott gläubig geworden war. Apostelgeschichte
16,31-34).
Durch die Predigt des Paulus zu Korinth begannen viele Leute zu glauben
und wurden getauft (Krispus aber, der
Oberste der Schule, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Hause; und
viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen.
Apostelgeschichte 18,8).
Weitere Beispiele
In vielen anderen Situationen wurden Leute getauft,
nachdem sie das Evangelium gehört und akzeptiert hatten. Und
als sie zogen der Straße nach, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer
sprach: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, daß ich mich taufen lasse?
Philippus aber sprach: Glaubst du von ganzem Herzen, so mag's wohl sein.
Er antwortete und sprach: Ich glaube, daß JESUS Christus Gottes Sohn
ist. Und er hieß den Wagen halten, und stiegen hinab in das Wasser beide,
Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. Apostelgeschichte
8,36-38
Und alsobald fiel es von seinen Augen wie Schuppen, und er ward wieder
sehend; und er stand auf, ließ sich taufen Apostelgeschichte
9,18
Mag auch jemand das Wasser wehren,
daß diese nicht getauft werden, die den heiligen Geist empfangen haben
gleichwie auch wir? Und befahl, sie zu taufen in dem Namen des Herrn.
Da baten sie ihn, daß er etliche Tage dabliebe.
Apostelgeschichte 10,47-48
Und ein gottesfürchtiges Weib
mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt der Thyathirer, hörte
zu; dieser tat der Herr das Herz auf, daß sie darauf achthatte, was
von Paulus geredet ward. Als sie aber und ihr Haus getauft ward, ermahnte
sie uns und sprach: So ihr mich achtet, daß ich gläubig bin an den Herrn,
so kommt in mein Haus und bleibt allda. Und sie nötigte uns. Apostelgeschichte
16,14-15
Da sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des
Herrn JESU. Apostelgeschichte 19,5
Fazit
All diese Beispielen lassen erkennen, dass die Wassertaufe
ein Akt des Glaubens Gott gegenüber ist. Wahrer Glaube an Gott und sein
Wort wird den Gläubigen zur Wassertaufe bewegen. Ein baptistischer Gelehrter
schrieb: "Über die Argumente der Theologen lässt sich viel sagen, unabhängig
davon steht aber fest, dass im Neuen Testament, wenn das Thema der christlichen
Bekehrung behandelt wird, der Glaube und die Wassertaufe untrennbar
sind. Die Taufe ist der geistliche Termin für den Beginn der Gnade im
Glauben. Sie ist der unentbehrliche äußerliche Ausdruck und krönende
Moment im Akt des Glaubens."